Donnerstag, 4. September 2014

Alles ist gut

Das Lachen ist wieder da. Und das "nicht mehr an die Vergangenheit denken". Es wird wieder.

Hier kann ich abschalten, endlich mal wieder durchatmen.
Ich selbst sein.

Alles ist wieder gut.

Ein Neuanfang, alles besser, alles gut.

Wieder zurück, so viel neues zu erleben.

Unabhängigkeit, Freiheit, Lebensfreude.

Alles gut.

Sonntag, 25. Mai 2014

Last Summer's Love... und die zugehörigen Probleme

Hallo ihr Menschen,

ich weiß, ich habe mich schon eine Zeit lang nicht mehr gemeldet, aber das lag daran, dass ich Probleme mit meinem Handy und dem Internet hatte. Außerdem liesen mir meine Prüfungen kaum mehr Zeit für irgendetwas anderes.

Den heutigen Post veröffentliche ich auf Grund meines Traumes von letzter Nacht. Es ging dabei um meinen Ex-Freund.

Er hat oft ziemlich miese Spielchen mit mir gespielt, aber in letzter Zeit wünsche ich mir immer häufiger, dass ich den Kontakt zu ihm nicht abgebrochen hätte. Ich habe ihn damals an Weihnachten abgewimmelt, da ich in jemand anderes verliebt war, aber dieser jemand hat mir noch mehr weh getan, als mein Ex Freund es jemals geschafft hätte.

Ich denke immer häufiger darüber nach, wie schön die Zeit mit ihm doch trotzdem war. Er war meine erste wirkliche große Liebe und es tut immer noch weh, daran zu denken, dass ich ihm wegen diesem Vollidioten weh getan habe.

Ich hab noch immer seine Nummer und es ist wirklich verrückt wie oft ich mir sein WhatsApp-Profil in letzter Zeit ansehe. Ich weiß nicht, was ich tun soll. Meine Freunde raten mir davon ab, ihn wieder zu kontaktieren, aber in letzter Zeit wünsche ich mir einfach wieder Kontakt zu ihm, sowieso nur freundschaftlich.

Ich möchte mich einfach dafür entschuldigen, was an Weihnachten passiert ist und möchte einfach wissen, wie es ihm geht. Ich weiß nicht, woher dieses Gefühl kommt, aber in letzter Zeit frisst es sich so sehr in mein Unterbewusstsein ein, dass ich, wie oben schon gesagt, sogar davon träume.

Immerhin hatten wir fast drei Jahre lang immer wieder Ups und Downs.
Drei Jahre sind nicht einfach wegzuwerfen.

Ihr werdet jetzt vielleicht sagen: "Ja dann schick ihm doch mal eine Nachricht!"
Das Problem ist nur, dass dann dieser Teufelskreis wie damals wieder von vorne beginnt und ich weiß nicht ob ich mir das nochmal zumuten kann oder zumuten will.

Mittwoch, 23. April 2014

Rot und heiß! - MusikMittwoch - Red Hot Chili Peppers

Sie sind Kult. Und wie der Name schon sagt, haben sie Pfeffer im Hintern.
Die Rede ist von niemand geringerem als den Red Hot Chili Peppers.
Um die soll es sich dieses Mal am MusikMittwoch drehen.

Kurzgeschichte
1983 gründeten die Schulfreunde Anthony Kiedis, Michael Balzary, Hillel Slovak und Jack Irons aus Spaß für einen einzigen kleinen Auftritt die Band, deren Name von häufig in Jazz-Genre verwendeten Wörtern kommt.
Sie machten sie schnell einen Namen und veröffentlichten '84 bereits ihr Debütalbum The Red Hot Chili Peppers.
Nachdem Gitarrist Slovak 1988 an einer Überdosis Heroin verstarb, verließ Jack Irons die Band und Leadsänger Kiedis nahm sich eine Auszeit, um selbst clean zu werden.
Die "Chilis" wechselten die Gitarristen öfter als ihre Socken, wenn man das so sagen kann.
Nach der mehr oder minder erzwungenen Pause stießen '88 Chad Smith als Drummer und John Frusciante an der Gitarre hinzu. Diese Formation sollte die kalifornische Funk-Alternative-Crossover-Band berühmt machen.

Die Red Hot Chili Peppers: Frusciante, Balzary, Smith, Kiedis
Quelle: http://blog.tickpick.com/wp-content/uploads/2013/12/rhcp.jpg
Nach einer sechs Jahre andauernden Bandkrise, in der das Album One Hot Minute mehr oder weniger erzwungenermaßen entstand und Dave Navarro als Gitarrist der Band fungierte, kam John zurück in die Band.
Den größten Erfolg fuhren sie 1999 mit dem Album Californication ein.
Nach einer dreijährigen Pause meldeten sich die "Chilis" 2010 mit der Ankündigung, im Folgejahr das Album I'm With You veröffentlichen zu wollen, zurück.
Frusciante hatte 2008 die Band endgültig verlassen und wurde von Josh Klinghoffer, einem guten Freund von ihm, ersetzt.

Aktuelle Besetzung:
Klinghoffer, Balzary, Kiedis, Smith

Quelle: http://www.billboard.com/files/styles/promo_650/public/stylus/1158009-REdHotChiliPeppers2011-617.jpg
Meine Geschichte
Es ist noch gar nicht so lange her, dass ich die "Chilis" selbst höre. Klar, vom Namen her kannte ich die Band schon vorher, außerdem wurden ja Songs wie Dani California und Otherside auch im Radio gespielt.
Irgendwann kam dann mein Bruder zu mir und fragte mich, ob ich dann diese Lied kenne. Er zeigte mir das Musikvideo zu Californication, welches ihm so sehr gefiel.


Ich war ebenfalls sofort begeistert vom Stil des Videos und der Melancholie in diesem Song.
Ein paar Tage später suchte ich dann im Netz nach anderen Musikvideos und sah mir diese an.
Mein Bruder lieh mir die beiden RHCP-CDs, die er besaß und ich hörte sie fast Tag und Nacht.
Als ich dann auch noch die Nachricht las, dass die Band zurückkam, war ich ganz aus dem Häuschen.
Das war 2010. Seitdem höre ich vor allem Red Hot Chili Peppers, da die Musik so vielseitig ist, dass man gar keine anderen Künstler braucht, um zwischen den Genres zu wechseln.
Inzwischen nehme ich wieder professionellen und auf mich persönlich zugeschnittenen Gitarren-Unterricht, bei dem ich sehr viele Lieder der "Chilis" selbst lerne. Auf meinen Wunsch hin, versteht sich.
Es ist wirklich krass, denn beim Hören, fällt es einem gar nicht auf, wie kompliziert die Tonfolgen, Akkordwechsel und Picking-Muster der Songs sind.

Mein Lieblings-RHCP-Song
ist Brendan's Death Song. Gewidmet ist dieser Song Brendan Mullen, dem "Entdecker" der Red Hot Chili Peppers. Dieser starb 2011, weshalb ihm Anthony und Co. diese Lied schrieben.


Für mich ist dieses Lied das Meisterwerk der Vier. Es gibt keinen Song, der mehr über das Leben, Lieben, Hassen und Sterben aussagt als dieser Song.
Meine Gefühle, wenn ich dieses Lied höre oder selbst spiele, sind einfach nicht zu beschreiben, ich kann es einfach nicht in Worte fassen.
Das einzige, was meine Empfindungen zu diesem Song beschrieben könnte, ist vielleicht folgender Wunsch von mir:
Ich möchte, dass dieses Lied eines Tages bei meiner Beerdigung gespielt wird.

Montag, 21. April 2014

Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft

Hallo ihr Lieben,
ja, mich gibt es noch, kaum zu glauben.
Ich brauchte in letzter Zeit einfach eine Pause vom Bloggen.
Ich hatte viel Stress und es ging mir psychisch nicht so gut, den Grund dafür kann man den letzten Posts entnehmen.

Neuanfang
Aber das soll jetzt vorbei sein, genug geklagt.
Das Ende einer Beziehung, sei es auch nur im freundschaftlichen Sinne, soll einen Neubeginn darstellen.
So ist es auch bei mir.
Es geht mir wieder gut. Und ich muss sagen, das hier, dieser Blog, hat mir teilweise sehr dabei geholfen.
Hier konnte ich nämlich einfach meinen Gefühlen freien Lauf lass und wusste, ich erreiche damit viele Menschen.

Danke für 1240 Aufrufe!
Es macht mich echt glücklich, zu sehen, dass es doch eiige Menschen gibt, die sich für mein Rumgesülze und meine mentalen Up's und Down's interessieren.
Aufgefallen ist mir auch, dass bei der Umfrage rausgekommen ist, dass ich mehr mit Musik, Fotografie, Beauty und aktuellen Themen machen soll.
Aber: Die meisten Aufrufe bekommen immer noch die Posts, in denen ich übere meine Freunde und meine Gedanken und Gefühle schreibe. Seltsam.

Aber wie ihr wollt:
Ich sag euch gleich, dass ich es so, wie es jetzt ist, beibehalten werde, da mein "Privatleben", wenn man es denn überhaupt so nennen kann, ja anscheinend ankommt. Kann ich auch verstehen, da diese Posts echt persönlich sind und da nicht mal alles drin steht, weil ich meine Gefühle oft nicht in Gedanken fassen kann.
Aber da es von meiner Zeiteinteilung auch so gut passt, bekommt ihr auch mehr von den oben gewünschten Themen.

Der Terminplan:

Musik-Mittwoch (evtl. auch 14-tägig)
Jeden Mittwoch gegen 19 Uhr kommt einer meiner Lieblingssongs mit Link zum Musikvideo (wenn vorhanden)

Foto-Freitag (14-tägig)
jeden Freitag ein neues Foto aus meiner Sammlung, evtl. auch mit kurzer Geschichte dazu

Shopping-Samstag (unregelmäßig)
immer, wenn ich mir was Neues in Sachen Mode & Kosmetik zugelegt habe, werdet ihr am Samstag drauf hier davon erfahren, meine Meinung gibt's auch noch dazu

zusätzlich: Aufreger, Gedanken und Gedichte

Ich kann euch wie immer natürlich nicht garantieren, dass es immer klappt.
Immerhin muss ich ja auch noch andere Sachen erledigen, hab Prüfungen und so weiter.
Ich werde vielleicht auch zwischendurch englischsprachige Kurzgeschichten bringen, das ist aber eine sehr unsichere Sache.
Auf alle Fälle hoffe ich, dass ihr mir weiterhin treu bleibt und bedanke mich jetzt schon Mal bei euch, denn:
Nicht nur Kritik kann einen Unterstützen, sondern auch das Interesse einiger weniger.

Sonntag, 9. März 2014

"Warum ich dich hasse" ("Poetry Slam" #2)

Nur heut' Nacht werd ich bleiben und
ich werd nochmal über alles nachdenken und dir das dann an den Kopf werfen,
denn
was ist das für 'ne "Liebe", die lügt und betrügt,
dir hab ich Video Games gesungen, um dir zu zeigen, was du mir bedeutest,
du sagtest, du lässt für mich das Licht an, auch wenns dir zu hell ist und hörst mit mir Platten, die du nicht magst,
du hast gesagt, du würdest mich auch noch lieben, wenn ich nicht länger jung und schön bin, aber
was is' jetzt?
Bin ich nur irgend'ne Ex?
Aber wie kann ich ne Ex sein, wenn das, was du immer wieder mit "Liebe" abgetan hast, nur Lug' und Betrug ist,
wenn du sie liebst und es trotzdem noch wagst, hierher zu kommen und so zu tun, als wär's nur die Entfernung, die dich vor 'ner Beziehung zurück schrecken lässt!
Und was denkst und fühlst du eigentlich, wenn ich hier sitz' und sag, dass ich all meine "Morgen" für nur ein "Gestern", als alles noch gut war, eintauschen würd'?
Und wie oft siehst du dir das an, als ich dir geschrieben hab, dass ich weiterhin träum', dass du bei mir bist und niemals gehst?
Und wenn du mich ja angeblich nich' weinen sehen kannst, warum bringst du mich dann dazu und wenn dann auch noch jede Träne ein Wasserfall ist, naja, dann wünsch' ich dir viel Spaß beim Ausrechnen, in vielen Kubikmetern von Tränen du in meinem Inneren schon ertrunken bist!
Aber das Leben ist wundervoll rund um die Welt und Ich mach' mir nichts draus, was du denkst, wenn es dabei um mich geht und auch so nicht.
Und ich wünsche niemandem was schlechtes, aber ich will dich nur dran erinnern, dass einem alles irgendwann heim gezahlt wird.
Tja, Pech für dich.
Denn so ist das Leben.

__________________

Mit diesem Poetry Slam werden so manche Aussagen vom letzten Mal revidiert. So schnell können Gefühle von Liebe zu Hass umschlagen...

Freitag, 21. Februar 2014

Wenn es anfängt, nicht mehr so sehr weh zu tun...

...dann ist das meistens ein gutes Zeichen, weil ich dann damit beginne, mich mit der Tatsache, wieder verletzt worden zu sein, abzufinden.
Ich geh wieder zum alltäglichen Stress über.
Ich muss nicht mehr plötzlich anfangen zu weinen und kann mich wieder konzentrieren.

Aber was mach ich mir denn hier bitte vor?
Wenn ich dann hier allein sitze, dann tut es weh.
Extrem weh.
Es - dieses Gefühl - frisst dich von innen auf.
Du versuchst, so weiter zu machen, wie vorher auch, aber es fehlt etwas.

Es tut einfach weh, es zerreißt einen und man spürt nichts mehr.
Klingt etwas nach Tod oder Sterben, nicht wahr?
Klar, es ist bei weitem nicht so schlimm wie diese beiden Dinge, denn wie heißt es so schön: "Das Leben geht weiter. "
Aber in solchen Momenten glaubt man einfach nicht, dass es irgendwann nochmal anders wird.
Vor allem wenn man so verletzt und hintergangen wurde.
Aber ich möchte das nicht vertiefen, alle beteiligten Parteien wissen, worum es geht...

Es geht mir hier um dieses Gefühl, das sich schon richtig nach Depression anfühlt. Ich weiß, wovon ich rede...
Du sitzt da in deinem Loch und alles prasselt immer wieder über dich herein, weil du keinerlei Möglichkeit hast, dich irgendwie davor zu verstecken, denn in deinem Unterbewusstsein dreht sich alles nur um das, was dir angetan wurde und du kannst es einfach nicht verdrängen, weil du so verletzt und im wahrsten Sinne des Wortes zerbrochen bist.
Es scheint, als könntest du es zumindest für einen kurzen Moment vergessen, aber es scheint eben nur so. Wenn du Ablenkung durch Freunde und Familie bekommst, dann werfen sie dir zumindest schon mal ein Seil in das Loch der Depression und Verzweiflung hinab, damit du leichter wieder raus kommst.
Aber daran hoch ziehen musst du dich immer noch selbst.

Und das dauert. Oft ewig.
Und ich glaube, dass es bei mir diesmal auch sehr sehr lange dauert, bis ich dieses Gefühl, das sich in letzter Zeit "Liebe" schimpfte, auf eines namens "Freundschaft" zurück entwickeln kann.

Es tut verdammt eh, dass sollst DU wissen, und es ist wohl eine der schwierigsten und schlimmsten Zeiten,  die ich je durchmachen musste. Vielleicht lernst auch du daraus, dass du das nächste mal ehrlicher sein solltest, so wie ich daraus gelernt habe, "Liebe" nicht mehr so schnell und so innig zu zulassen.

Und so machen wir Menschen uns gegenseitig kaputt. Weil wir nicht die Courage haben, ehrlich zu sein. In Liebes-Dingen nehme ich mich aber davon aus, denn da war ich immer ehrlich. Und habe im Endeffekt trotzdem nur jedes mal einen Schlag ins Gesicht bekommen.

Die Zeit heilt Wunden, aber die Narben bleiben ewig.

Montag, 10. Februar 2014

Die Entfernungs-Theorie

Enfernung.

Ein Wort. Wir verbinden es oft mit Einsamkeit und Kälte. Aber warum? Ist es denn wirklich so schlimm?

Ich habe selbst erst kürzlich die Erfahrung gemacht, wie Entfernung, wir sprechen hier nur mal von der räumlichen, das Leben negativ beeinflussen kann. Am schlimmsten ist es, wenn die Entfernung Schuld ist, wenn eine Beziehung nicht funktioniert oder wenn einer Beziehung gerade wegen der Entfernung keine Chance gegeben wird.

Grundsätzlich liegt es aber eigentlich im Auge des Betrachters, was Entfernung für ihn bedeutet.

Schlimm wird es erst, wenn räumliche Entfernung zur emotionalen Entfernung führt. Oft haben wir gerade davor angst.
Ich bin da keine Ausnahme. Leider.

Ich denke eigentlich immer sehr positiv, sehe oft das Gute in den kleinen Dingen, aber dieser Begriff der Entfernung bringt mich einfach zum Nachdenken.

Ist es unsere moderne Zeit, die dieses Entfernungs-Problem hervorruft, in der wir erst durch die verschiedensten Medien und Plattformen die Chance bekommen, weit entfernte Freunde zu finden, oder sind wir es doch selbst, die in dieser schnelllebigen Zeit, die Entfernung als unüberwindbares Hindernis für Beziehungen sehen?

Umso länger ich dieses Problem für mich selbst, auf meine "Problematik" bezogen, hinterfrage, umso klarer und verständlicher werden mir die Gründe, warum Entfernung für viele so ein großes Problem darstellt.
Aber das ist etwas, was uns hier zu weit führen würde...