Montag, 10. Februar 2014

Die Entfernungs-Theorie

Enfernung.

Ein Wort. Wir verbinden es oft mit Einsamkeit und Kälte. Aber warum? Ist es denn wirklich so schlimm?

Ich habe selbst erst kürzlich die Erfahrung gemacht, wie Entfernung, wir sprechen hier nur mal von der räumlichen, das Leben negativ beeinflussen kann. Am schlimmsten ist es, wenn die Entfernung Schuld ist, wenn eine Beziehung nicht funktioniert oder wenn einer Beziehung gerade wegen der Entfernung keine Chance gegeben wird.

Grundsätzlich liegt es aber eigentlich im Auge des Betrachters, was Entfernung für ihn bedeutet.

Schlimm wird es erst, wenn räumliche Entfernung zur emotionalen Entfernung führt. Oft haben wir gerade davor angst.
Ich bin da keine Ausnahme. Leider.

Ich denke eigentlich immer sehr positiv, sehe oft das Gute in den kleinen Dingen, aber dieser Begriff der Entfernung bringt mich einfach zum Nachdenken.

Ist es unsere moderne Zeit, die dieses Entfernungs-Problem hervorruft, in der wir erst durch die verschiedensten Medien und Plattformen die Chance bekommen, weit entfernte Freunde zu finden, oder sind wir es doch selbst, die in dieser schnelllebigen Zeit, die Entfernung als unüberwindbares Hindernis für Beziehungen sehen?

Umso länger ich dieses Problem für mich selbst, auf meine "Problematik" bezogen, hinterfrage, umso klarer und verständlicher werden mir die Gründe, warum Entfernung für viele so ein großes Problem darstellt.
Aber das ist etwas, was uns hier zu weit führen würde...

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